U13 (D-Juniorinnen)

Jahrgang 2006/2007



montags + mittwochs

18:00 - 19:30 Uhr (Sportpark Süd)



Trainer U13-Mädels

Kai-Uwe Peters

Tel 0152 53874404

kai-uwe.peters@fc-niederkassel.de

Betreuer U13-Mädels

Markus Wierschen

Betreuerin U13-Mädels

Yvonne Rest


D-Juniorinnen geben trotz Rückstand nicht auf

[01.12.2018] Als erstes möchte ich mich beim Gegner bedanken, dass er kurzfristig einen Schiedsrichter besorgen konnte, der seine Sache sehr gut gemacht hat. Auch sonst war es ein sehr faires Spiel was Herchen bestimmt mehr Spaß gemacht hat wie uns, aber das ist normal wenn man verliert. Die Gründe warum wir verloren haben: Die Einstellung in den ersten 20 Minuten; hier lief gar nichts, nur der Gegner. Ein Vater meinte nach dem Spiel, es sah so aus, als wenn unsere Mädels dem Gegner zugeschaut hätten, um zu sehen, was man auf einem tiefen Naturrasenplatz so alles mit dem Ball anstellen kann. Alleine unsere Torhüterin zeigte von Anfang an eine super Leistung und sah nach dem Spiel aus wie ein Bundeswehrsoldat in Volltarnung. Nach 20 Minuten stand es 5:0 für den Gegner. Gut, der Platz war nach dem Regen tief und rutschig und unsere Mädels hatten Probleme den richtigen Halt zu finden. Der Gegner kannte den Platz und kam dementsprechend besser damit klar. In den ersten Minuten wurde dem Gegner zuviel Platz gelassen, so dass sie kombinieren konnten wie sie wollten. Als unsere Mädels anfingen Fussball zu spielen, stand es leider schon 5:0. Ab der 20. Minute hatte ich das Gefühl eine neue Mannschaft stünde auf dem Platz. Zweikämpfe werden angenommen und gewonnen und wir kriegten auch unsere Chancen. Zur Halbzeit stand es trotzdem leider 6:0. In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer ein sehr gutes Spiel bei dem unsere Mädels nur vergaßen die Tore zu schießen. Leider machte das der Gegner anders, am Schluss stand es 8:0 für TuS Herchen . Die ersten 20 Minuten waren von uns richtig schlecht, auch wenn der Gegner gut ein Jahr älter war, ist das keine Entschuldigung. Dass sie es wesentlich besser können, haben sie uns dann ja auch gezeigt. Immer wieder klasse, die Einstellung der Mädels, auch wenn sie hinten liegen wird nicht aufgegeben. Das fand selbst der Trainer des Gegners beeindruckend. Fast die Hälfte der Mädels spielen erst seit kurzem Fußball und sie lernen schnell, für manchen vielleicht nicht schnell genug, aber mich machen meine Mädels stolz! 


D-Juniorinnen mit 4 Toren auf beiden Seiten

[19.11.2018] Hurra, in Hennef sind endlich die Kabinen fertig. So nun zum Spiel. Unser 5. Spiel in dieser Saison und bis jetzt haben wir keine 2 Spiele mit derselben Mannschaft bestritten. So dauert es immer ein bisschen bis die Mannschaft richtig steht und zu spielen beginnt. Heute hat es zu lange gedauert und man lag recht schnell mit 1:0 hinten. Die Mittelstürmerin sollte uns das komplette Spiel beschäftigen und der Abwehr vor allen Dingen in der ersten Halbzeit sehr große Probleme bereiten. In der ersten Halbzeit war unser Sturm nur ein laues Lüftchen mit wenigen Torchancen und die wurden auch noch vergeben. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit erhöhte der Gegner auf 2:0. In der Halbzeit besprach der Trainer mit den Mädchen noch mal die Fehler und stellte wieder einmal um. Die zweite Halbzeit begann besser für uns und direkt in der Anfangsphase erzielten wir den Anschlusstreffer 2:1. Aber auch der Gegner gab alles und stellte kurz darauf den alten Abstand wieder her 3:1. Nach einer gelungenen Kombination konnten wir wiederum verkürzen 3:2. Ein unnötiger Fehler in der Abwehr bescherte dem Gegner das 4:2. Das passierte alles in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit. Doch jetzt stand unsere Abwehr und die Laufwege stimmten. Nach einem Alleingang von unserer Mittelstürmerin verkürzten wir erneut auf 4:3 und 6 Minuten vor Ende des Spiels gelang uns sogar der Ausgleich zum 4:4. Unsere Mädels spielen nicht schlecht, es sind kleine Fehler mit großen Folgen. Wir spielen uns eine stattliche Anzahl an Chancen heraus, treffen aber zu selten das Tor. Was vorbildlich ist, ist die Mannschaft: Keine Meckerei nach Gegentoren, kein rumzicken weil man nicht eingewechselt wird und die Mädels geben alle ohne Ausnahme ihr bestes. Meine Mädels spielen Fußball, das heißt  für mich als Trainer körperbetont aber nie absichtlich unfair.


D-Juniorinnen unterliegen trotz guter Einstellung knapp gegen Troisdorfer Sportfreundinnen

[12.11.2018] Nach über einem Monat Spielpause endlich wieder ein Spiel für die Mädels. Wieder fehlten uns erfahrene Spielerinnen. Ich habe so langsam das Gefühl, in den Schulen wird nur noch gefeiert. Zum Spiel. Zwei neue Spielerinnen und Spielerinnen auf neuen Positionen, machten die Sache auch nicht einfacher. Mitte der ersten Halbzeit gingen unsere Mädels trotzdem mit 1:0 in Führung, um kurz vor Halbzeitende den Ausgleich zu kassieren. Halbzeitstand 1:1. In der Halbzeit wurde umgestellt. Beide Mannschaften spielten auf Augenhöhe, aber durch zwei Fehler  kamen wir leider mit 1:3 ins Hintertreffen. Wir konnten zwar noch mal auf 2:3 verkürzen, doch auch der Gegner erzielte noch einen Treffer zum 2:4.

5 Minuten vor Spielende  konnten wir zwar noch einmal auf 3:4 herankommen, aber die übrige Zeit reichte leider nicht für mehr. Zum Spiel selber: Wir haben heute einfach zu viele Fehler gemacht in der Ballannahme und auch im Zuspiel. Was immer noch stimmt, ist der Zusammenhalt in der Mannschaft (nach Fehlern wird nicht gemeckert und auch nicht der Fehler bei anderen gesucht) und die Einstellung. Bis zur letzten Sekunde versuchen die Mädchen alles. Lassen wir uns überraschen, wie die letzten 3 Spiele dieses Jahr ausgehen werden.


Böse unter die Räder gekommen

[07.10.2018] Momentan haben wir Probleme eine spielbereite Mannschaft auf den Platz zu bekommen. Liegt vielleicht an den Anstoßzeiten oder an den Schulen, die so rücksichtslos sind und ihre Schulfeste nicht früh genug beenden, sodass die Mädchen zu den Spielen gehen können (das war sarkastisch gemeint). Nun gut, also wieder nur mit 8 Mädchen zum Spiel. Erst einmal einen Dank an den Trainer von Menden, der so nett war, einen fairen und sehr guten Schiedsrichter zu stellen, dem an unserem Debakel keine Schuld traf. Zum Spiel: Menden war uns in allen Belangen überlegen. In der Abwehr  lief am Anfang so gut wie nichts zusammen. Die Zuordnung und das Zweikampfverhalten nicht vorhanden. Das wurde im Verlauf des Spiels zwar besser, aber nicht gut genug für dieses Spiel. Unsere Offensive, ein laues Lüftchen, die sich stellenweise gegenseitig umliefen. Einzig unsere Torhüterin und die zentrale Abwehrspielerin zeigten eine sehr gute Partie. Doch auch sie konnten nicht verhindern, dass wir heute böse unter die Räder kamen. 8:0 der Endstand, 0:4 zur Pause. Woran hat es gelegen? Unerfahrene Spielerinnen oder ein Trainer, der den Mädels nicht vermitteln kann worum es geht. Die Zukunft wird es zeigen. Auch Positives gibt es vom Spiel zu berichten. Die Kondition stimmt und obwohl wir einen auf den Deckel bekommen haben, hat DIE MANNSCHAFT nie aufgegeben und bis zum Schluss gekämpft. Ich als Trainer kann nicht zufrieden sein, aber ich kann den Mädchen auch nicht böse sein, denn sie können es einfach (bis auf ein paar Ausnahmen) noch nicht besser.


Die ersten 3 Punkte !

[16.09.2018] Nach einer Trainingswoche mit (aus verschiedenen Gründen) sehr bescheidener Beteiligung stand das Auswärtsspiel gegen Oberlar auf dem Programm. Am Treffpunkt erschienen 7 Spielerinnen, was dem Trainer ungewollt die Aufstellung ersparte. Zum Spielort kam noch ein Mädel, sodass wir wenigstens noch ein Mädchen zum einwechseln hatten. Zum Spiel: Am Anfang war unsere Mannschaft nur eins; nämlich nervös. Trotz allem wurden weniger Fehler gemacht wie im ersten Spiel. Wir standen dichter an den Gegnerinnen und versuchten unser Spiel nach vorne ruhig aufzubauen. Mitte der ersten Halbzeit, nach einem wirklich langen Abschlag, gab es für unsere linke Außenspielerin kein halten mehr. Sie ließ die Gegnerin förmlich stehen und mit einem satten Rechtsschuss ließ sie auch der Torhüterin keine Chance. 0:1 für den 1. FCN. Es entwickelte sich ein sehr schönes Spiel beider Mannschaften. Oberlar verlor ein ums andere mal den Ball in unserer gut gestellten Abwehr. Wir gaben den Ball zu oft ab durch unsere fehlende Spielpraxis und unsere Nervosität. Kurz vor der Halbzeit erhöhten wir auf 0:2, nach einem klasse Zuspiel von links in den Lauf konnte unsere zentrale Spielerin sauber abschließen. Nach der Halbzeit schienen wir alles im Griff zu haben. Als wir nach 9 Minuten auch noch mit 0:3 in Führung gingen. Diesmal kam die Flanke von rechts und wieder verwandelte unsere zentrale Spielerin. Jetzt wurden wir leichtsinnig, jetzt wollte auch unsere Abwehr Tore schießen. Dadurch bekamen unsere Gegnerinnen eine Torchance nach der anderen und unsere Torhüterin genug zu tun. 10 Minuten vor Spielende kassierten wir das 1:3 und schon war auch unsere Nervosität wieder da. Die Angst, den Sieg wieder her zu geben, machte die Beine schwer und wir standen zu weit weg vom Gegner. So kam es wie es kommen musste; wir kassierten auch noch das 2:3. Jetzt wurden die letzten 3 Minuten zur Zitterpartie, aber am Ende gingen wir glücklich mit 2:3 vom Platz. Unsere Mädels haben nie aufgegeben und deshalb heute verdient gewonnen. Wir müssen noch viel verbessern, aber wir sind auf dem richtigen Weg, dafür ist das Training da.

Es grüßt ein zufriedener Trainer!

 

PS: Du möchtest Fußball spielen und bist zwischen 2006 und 2008 geboren? Dann komm doch auf ein Probetraining vorbei. Wir sind Montag und Mittwoch von 18:00-19:30 Uhr in Rheidt auf dem Platz. Traut euch.


D-Juniorinnen starten mit Niederlage gegen TuS Herchen in die Saison

[10.09.2018] Alter Trainer, neu zusammen gestellte Mannschaft, neue Trikots und ein neuer Vereinsnahme. Viel neues sorgte von Anfang an für Unruhe in der Mannschaft. Durch die kurze Vorbereitungszeit und die neuen Spielerinnen herrschte am Anfang Chaos auf dem Platz. Positionen wurden nicht gehalten, dem Gegner zu viel Platz gelassen aber das Wichtigste, unsere Mädels strengten sich an das alles zu ändern. Zum Gegner: Er war von Anfang an spielerisch besser, aber an dem Benehmen seiner Mädchen sollte der Trainer noch arbeiten. Zum Spiel: Halbzeit 0:1, Endstand 0:3. Wir haben eine Woche Zeit was zu verändern, die werden wir nutzen. Aller Anfang ist schwer, aber wir schaffen das. (haben wir doch schon mal gehört)